DIN Spec 3105
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Aspekte der DIN 3105
Generell stellt die DIN 3105 sehr allgemeine Anforderungen an den Inhalt der Dokumentation, die Flexibilität für die Entwicklung und Definition eines Produkts als Open Hardware] bieten.
Außerdem ist es die erste Norm, die von einem Normungsgremium wie dem DIN (Deutsches Institut für Normung) angenommen wurde. Diese Annahme erfolgte durch eine Open-Source-Lizenz, was bedeutet, dass die Norm kostenlos zugänglich ist, kopiert und verbreitet werden kann und dass nach einem Registrierungsverfahren nachfolgende Versionen dieser Norm in offenen Prozessen auf innovative und demokratische Weise entwickelt werden können.
Diese Norm ist in zwei Teile gegliedert:
DIN Spec 3105-1 - Anforderungen an die technische Dokumentation
- Bietet eine eindeutige und praktikable Definition der Definition von Open Hardware.
- Legt die Anforderungen fest, die die Dokumentation einer Hardware erfüllen muss, um rechtmäßig als Open-Source-Hardware eingestuft zu werden.
- Definiert die Mindestmenge an Informationen, die Entwickler weitergeben müssen, damit "jeder ihre Hardware studieren, modifizieren, vertreiben, herstellen und verkaufen" kann, wie in der OSHWA Definition gefordert.
DIN Spec 3105-2 - Gemeinschaftliche Zertifizierung
- Definiert ein innovatives gemeinschaftliches Zertifizierungsverfahren, das einen Mittelweg zwischen Selbstzertifizierung und Zertifizierung durch Dritte darstellt.
- Zertifizierungen werden nicht von einer zentralen Stelle vergeben, sondern von der Open Hardware Gemeinschaft selbst.
- Hardwareentwickler oder Antragsteller können ihre Projektdokumentation bei einer neutralen Stelle, in diesem Fall OHO, einreichen.
- OHO ernennt Mitglieder der Gemeinschaft (Reviewer und Konformitätsbewerter), um das Projekt zu überprüfen.
- Auf der Grundlage der Prüfungen wird ein Zertifizierungsdokument ausgestellt.
Referenzen
Beide Teile der DIN 3105 finden Sie unter den folgenden Links: